Da wir in der Vergangenheit immer öfter zur sogenannten technischen Hilfe ausrücken, also zu Verkehrsunfällen, ist es wichtig dies zu üben.
Heute haben wir auf der Landesstraße einen Verkehrsunfall simuliert. Ein offenbar unaufmerksamer Fahrer hat einen harmlosen Wandersmann von der Straße drängen wollen und ist in Tateinheit in einen Baum geflitzt. Da das Fahrzeug, halb im Graben hängend, umzukippen droht, ist dessen Sicherung oberstes Gebot. Mit Gurten aus unserer kleinen Sammlung an technischen Hilfsmitteln sicherten die Kameraden den Transporter am TSF.
Unterdessen wurden weitere Rettungskräfte über das 4 Meter Funkgerät nachalarmiert, sowie die Gefahrenstelle verkehrstechnisch gesichert.
Später stellte sich aber heraus, dass die Absperrung aufgrund eines sehr niedrigen Verkehrsaufkommens nicht notwendig gewesen war, dennoch: Übung macht den Meister...
Da bei allen Verkehrsunfällen mit fossil betriebenen Gefährten akute Brandgefahr besteht, ist das Hochdrucklöschgerät schnelle einsatzbereit gemacht und zur Stelle, auch hier war die Mühe vergebens - es hat einfach nicht brennen wollen.
Zu guter letzt mussten wir auch noch feststellen, dass den beiden Unfallopfern nichts passiert war. Einer war sogar so dreist das ganze Geschehen mit seinem Smartphone zu filmen...
Auch wenn die Spannung sich in Grenzen hält wollen wir hoffen das Gelernte nicht anwenden zu müssen, sind aber in jedem Fall gut gerüstet!
